Kaum ein anderer Landstrich lädt im Winter gleichermaßen zu sportlichen Ertüchtigungen und meditativer Naturerfahrung ein, wie der Südschwarzwald. Die majestätische Landschaft, die sich über tausende von Quadratkilometern erstreckt, hüllt sich in ein weißes Gewand und bietet somit eine perfekte Bühne für sowohl aufregende als auch beschauliche Winteraktivitäten.
Beim Skifahren auf den gut präparierten Pisten verwebt sich der Rhythmus der Schwünge mit der stillen Erhabenheit schneebedeckter Tannen. Resorts wie der Feldberg locken mit exzellenten Bedingungen selbst erfahrene Pistenenthusiasten an, während Skilanglaufstrecken in Breitnau oder Hinterzarten jenen ein Erlebnis bieten, die es vorziehen, in die tief verschneite, unberührte Natur einzutauchen. Gänzlich anders, doch nicht minder faszinierend, ist das Schneeschuhwandern.
Mit jedem Schritt sinkt man ein wenig in die weiche Schneedecke ein und lässt die rastlose Geschwindigkeit des Alltags hinter sich. Diese Form des Winterwanderns ermöglicht es, nahezu lautlos durch Wälder und über Hochflächen zu gleiten.
Man entdeckt dabei die winterliche Flora und Fauna aus nächster Nähe und fühlt sich fast wie ein Einsiedler in einer Welt fernab der Zivilisation.Mich würde brennend interessieren, welche persönlichen Erfahrungen ihr im Südschwarzwald gesammelt habt.
Bevorzugt ihr die Geschwindigkeit und Adrenalinschübe der Skipisten, oder sucht ihr eher die stille Einkehr auf Schneeschuhwanderungen? Und welche besonderen Spots oder Tipps habt ihr für jene unter uns, die dem Winterzauber im Südschwarzwald erliegen möchten?